Shared Mobility – Reflexion eines LinkedIn-Posts
In dieser Episode des Mensch-Technik Podcasts greife ich einen meiner erfolgreichsten LinkedIn-Posts auf, einen Beitrag zum Thema Shared Mobility, der fast zehnmal so viele Views und Kommentare generierte wie meine üblichen Posts. Der Post stellte eine klare These auf:
Die Zukunft der Städte hat keinen Platz für Privat-Pkw.
Doch was steckt wirklich dahinter? Im Podcast nehme ich mir die Zeit, das Thema differenzierter zu beleuchten:
- Die aktuelle Situation: Warum Autos so viel Platz, Ressourcen und mentale Aufmerksamkeit binden – und was das für unsere Städte bedeutet.
- Die Varianten des Car Sharing: Von Free-Floating-Flotten über P2P-Modelle bis hin zu Ride Pooling – ein Überblick über die bestehenden Angebote.
- Die Geschichte: Wie sich Car Sharing in Deutschland von ökologischen Nischenprojekten in den 1980ern zu einem ernstzunehmenden Marktsegment entwickelt hat.
- Die User Experience: Warum viele Car-Sharing-Services trotz technischer Raffinesse beim Nutzererlebnis scheitern – und was sich dringend ändern müsste.
- Die wirtschaftliche Lage: Warum sich Anbieter wie Share Now zurückziehen, warum die Übernahme durch Lyft ein symbolträchtiger Moment ist, und wieso Car Sharing weltweit oft finanziell wackelig bleibt.
- Die Perspektiven: Zwischen der „heiligen Kuh“ Privatbesitz und der autofreien Stadt – welche Zukunft hat geteilte Mobilität wirklich?
Am Ende bleibt klar: Es gibt keine einfachen Antworten. Aber genau darum lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Hör rein, wenn du wissen willst, warum Shared Mobility so polarisiert, was wir aus der aktuellen Lage lernen können und wie wir Mobilität in unseren Städten smarter gestalten können.